WAVESTONE Social Challenges:
Unser Einsatz für Mensch, Gesellschaft und Umwelt – Teil 1

WAVESTONE Social Challenges:
Unser Einsatz für Mensch, Gesellschaft und Umwelt – Teil 1

Seit einigen Jahren engagieren wir uns an sozialen Projekten oder Einrichtungen, wie dem Caritas Kinderdorf Irschenberg. Anlässlich unseres 10-jährigen Firmenjubiläums entstand die Idee, noch mehr zu machen. Mehr für die Menschen. Mehr für die Gesellschaft. Mehr für die Umwelt. Dies war die Geburtsstunde der Initiative „Social Challenges“. Wir haben unsere Q_PERIs dazu aufgerufen, kreativ zu werden und Ideen zu entwerfen, wann, wie und wo wir anderen helfen können. Und die Resonanz ist beeindruckend!

Alles in allem kamen knapp 30 Social Challenges zusammen, denen sich die Q_PERIs einen Tag lang voll und ganz widmen konnten: von lokalen und internationalen Projekten bis zu virtuellen und persönlichen Challenges.

Q_PERIs CleanUp Days

Die Tage werden länger, die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf und die ersten Sonnenstrahlen wecken unsere Vorfreude auf die wärmere Jahreszeit. Leider sieht man bei einem Spaziergang nicht nur Buschwindröschen, Schlüsselblumen oder Leberblümchen, sondern auch leere Flaschen, Plastikverpackungen und Taschentücher. Müll verunreinigt unsere Wälder, Böden und Ozeane. Tiere verfangen sich darin oder nehmen diesen fälschlicherweise als Nahrung auf. Die Natur ist nicht nur ihrer selbst willen schützenswert, sondern auch essentiell für unser Leben und unsere Gesundheit.

Wir packen es an! In kleinen Gruppen sind wir an verschiedenen Standorten zusammen gekommen, um einen Tag lang in der Natur Müll zu sammeln. Hierbei haben wir natürlich auf Brut- und Wurfzeiten geachtet, damit wir die Tiere nicht stören. Wir waren an stärker frequentierten Orten, wie bspw. öffentlichen Plätzen, Weg- und Straßenrändern, am Strand oder in den Flüssen unterwegs, um diese vom Müll zu befreien.

Danke an alle für einen Tag voller frischer Luft, viel Bewegung und einem positiven Beitrag für die Natur!

Von Karla Haas, Katherina Stricker, Wolf Daniel Recke

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WAVESTONE sagt DANKE!

Wir alle sind von der Corona-Krise in mehr oder weniger großem Ausmaß betroffen: Lebensumstände sind für uns, unsere Eltern, Kinder und Freunde verändert. Wir kommen damit mal besser, mal schlechter zurecht. Und wir alle sind – im Falle einer möglichen Erkrankung – auf Ärzte, ggf. auch Schwestern und Pfleger oder sogar Intensivbetreuung angewiesen. Diese Mitarbeiter der Intensivstationen sind mit Corona seit Monaten in höchstem Maße konfrontiert. Die Auslastung ihrer Stationen ist dauerhaft hoch, sie müssen Schutzkleidung tragen, viele lebenswichtige Entscheidungen treffen und die psychischen Belastungen aus dem Arbeitsalltag genauso aushalten wie die privaten Sorgen. Denn auch sie haben Eltern, Kinder, Freunde.

Gemeinsam wollten wir den Intensiv-Ärzten, Krankenschwestern und Pflegern DANKE für ihre Arbeit sagen.
Dazu haben wir individuelle Präsentkörbe zusammengestellt und überreicht, um so unsere Wertschätzung und Anerkennung auszudrücken.

Von Judith Salokat

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Wir sind ein LichtBlick!

Ein Leben lang gearbeitet und dennoch reicht die Rente nicht für das Nötigste. Dieses Schicksal trifft alleine in Deutschland mehr als drei Millionen Menschen. Ältere Mitmenschen leben oft in erheblicher Armut. Es fehlt vielfach an den grundlegendsten Dingen wie z.B. Essen, Kleidung, Geld für den Nahverkehr, einen Friseurbesuch oder die dringend erforderliche Fußpflege. Dazu kommt in vielen Fällen eine große Einsamkeit, da sozialer Kontakt, menschlicher Austausch, Gespräche mit anderen kaum noch stattfinden. Lasst uns an dieser Stelle helfen und zusammen ein wertvoller Lichtblick für diese Menschen sein!

Wir setzten zusammen mit dem LichtBlick Seniorenhilfe Verein ausgewählte Initiativen zur Unterstützung von älteren Menschen um. Dazu gehörten der Kauf von Gutscheinen für Lebensmittelmärkten, das Schreiben von Briefen an ältere Menschen, Blumen als Aufmerksamkeit und das Einkaufen voller Lebenmittelkisten für die Betroffenen.

Von Dr. Bernhard Braunmüller

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7.700 km nach Nepal!

Unzureichende Gesundheitsaufklärung und -versorgung stellen die Bevölkerung in Nepal vor große Herausforderungen – insbesondere in Zeiten einer Pandemie. Um dem entgegenzuwirken ist neben der Nothilfe auch der kurz- und langfristige Ausbau von Bildungsangeboten und Infrastruktur notwendig. Unter dem Motto „Preserving Ancient Wisdom“ setzt sich Long Yang e.V. seit über 20 Jahren für den verbesserten Zugang zu Gesundheit und Bildung, nachhaltige Entwicklungen und die Förderung von Frauen in Nepal ein.

Unter dem Motto „Wir bewegen uns, um etwas zu bewegen“ führen wie einen Benefitlauf durch – mit dem Ziel die 7.700 Kilometer nach Nepal zu „laufen“. Für jeden gelaufenen Kilometer spenden wir Geld an Long Yang e.V. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir bis Ende des Jahres Nepal erreichen.

Von Madeleine Heimberger

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Q_BEEs – Im Einsatz für die Bienen

Warum Bienen? Jeder weiß, dass Bienen dafür bekannt sind von Blüte zu Blüte zu fliegen, während sie dabei Nektar sammeln und Blüten bestäuben. Kaum jemand weiß jedoch, dass die Honigbienen beispielsweise nach Rind und Schwein das drittwichtigste Nutztier sind. Erst durch die Bestäubung von Blüten können bei vielen Arten Früchte wachsen, sodass es ohne sie viele Sorten von Obst und Gemüse gar nicht gäbe und sie sehr wichtig für die Artenvielfalt sind. Leider ist jedoch in den letzten 10 bis 15 Jahren ein signifikanter Rückgang bei den Bienenvölkern zu beobachten. Um mehr für das Thema zu sensibilisieren fand dieses Jahr zum 3. Mal der Weltbienentag statt – wir haben diese Idee aufgegriffen und einen Q_BEEs-Tag organisiert.

Ganz nach dem Motto „together@home“ haben wir uns virtuell getroffen und uns verschiedensten Themen rund um die Biene gewidmet.
Dazu gehörte das große Bienenquiz mit den wichtigsten Informationen über die kleinen Arbeiter und wie wir sie schützen können. Außerdem haben wir gemeinsam (und doch jeder für sich zu Hause) ein DIY-Bienenhotel gebaut, eine Wildblumenwiese im Garten oder dem Balkon angelegt und einen Honigkuchen gebacken.

Ich freue mich sehr, dass so viele mitgemacht haben! Und auch die ersten Hotelgäste sind eingecheckt und freuen sich über die frischen Blumen.

Von Svenja Rademacher

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Spenden für die Alimaus

Die karitativen Einrichtungen Alimaus und GoBanyo unterstützen Obdachlose und bedürftige Menschen in Hamburg auf unterschiedliche Art und Weise. Die Alimaus ist seit 1992 eine Tagesstätte für Obdachlose und bedürftige Menschen mit Kleiderkammer, Duschmöglichkeit, Beratungsstelle und täglicher Essensausgabe in der Nähe der Reeperbahn.

Aufgeteilt in Kleingruppen haben wir die Mitarbeiter der Alimaus eine Tag lang bei der Essensausgabe und weiteren Aktivitäten begleitet und unterstützt.

Ich möchte mich bei allen Q_PERIs, die mitgemacht haben bedanken. Vor allem Danke an die fleißigen Helfer der Alimaus, die jeden Tag im Einsatz für Andere sind.

Von Felix Heimke

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1.000 Q_Trees!

Bäume pflanzen gegen den Klimawandel! Neben dem Verzicht auf Fleisch, Flüge und fossile Brennstoffe ist es der Schutz und die Aufforstung unserer Wälder, die für das Klima essenziell sind. Bäume können CO2 binden, während sie gleichzeitig Sauerstoff freisetzen. Außerdem sind intakte Wälder hochkomplexe Ökosysteme, die als Lebensraum für eine Vielzahl an Tieren und Pflanzen einen immens wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt leisten.

WAVESTONE forstet auf! In kleinen Teams haben und werden wir uns zusammenfinden, um Bäume zu pflanzen.
Die Mission: So viele Bäume wie möglich. Das Ziel: mindestens 1.000 Stück. Wir wollen dem Wald helfen und gleichzeitig unseren ökologischen Fingerabdruck hinterlassen.

Von Dr. Stephan Blankenburg

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Kochen im s’Häferl

Die Diakonie-Einrichtung „s’Häferl“ in Wien kocht pro Tag für etwa 240 Personen, wie Armutbetroffene und Obdachlose. Es gibt für jeden und jede eine wärmende Mahlzeit, die aktuell aufgrund Corona-Einschränkungen über die To-Go-Ausgabe bereitgestellt wird. Diese Einrichtung lebt von Spenden und bezahlt damit sowohl die Lebensmittel selbst, als auch die Angestellten in der Großküche bzw. bei der Essensausgabe.

Wir haben einen Tag lang die Helfer des s’Häferls unterstützt: von der Zubereitung des Essens, dem Decken der Tische bis hin zum Servieren des Essens und dem anschließenden Aufräumen. Trotz eines vollen und hektischen Tages blieb genug Zeit für kleine Pausen und Gespräche und es entstand die Idee, daraus eine jährliche Challenge zu machen.

Von Roland Roudny

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