Teil 3: UX und SEO: KPI-Messbarkeit und Optimierung eines Produkts
Teil 3: UX und SEO: KPI-Messbarkeit und Optimierung eines Produkts
Die beiden vorherigen Beiträge dieser Blog-Serie haben einen Überblick über SEO und Design sowie die Rolle des Designers im User Centered Design und Co-Design gegeben. Abschließend gehen wir nun auf konkrete Beispiele bei der Messbarkeit und Anwendung in der Umsetzung von Softwareprodukten ein.
Im Folgenden werden zunächst entscheidende Vorgaben der Suchmaschinen erläutert und anschließend Tools zur Messung von UX und SEO-Daten vorgestellt.
UX & UI Design-Tipps für relevante SEO-Vorgaben
Messbare SEO-Daten zur Bewertung von UX und Usability heranziehen
Besonders miteinander verwoben ist SEO und UX Design, wenn es um die Messung der Usability geht. In der Gestaltung kann man sich viele Features und Optimierungen überlegen. Letztendlich müssen diese jedoch auch beim Nutzer positiv angenommen werden.
Um herauszufinden, ob UX- & UI-Veränderungen bei der Nutzerbasis und damit auch den Suchmaschinen als Fürsprecher für die Nutzer gut ankommen, können verschiedene UX-Signale gemessen werden.
So benutzt beispielsweise die Suchmaschine Google das Teilsystem RankBrain, bestehend aus Künstlicher Intelligenz (KI) bzw. Machine Learning (ML), um damit User-Experience-Signale mit in die Bewertung einer Seite einbeziehen zu können.
SEO-Daten aus der Off-Page Optimierung mit einbeziehen
SEO und UX – Ein Fazit
Suchmaschinenoptimierung und User Experience Design greifen heute Hand in Hand, um eine Website erfolgreich zu machen. Dabei nutzen beide Professionen gemeinsame Messwerte, um eine datengetriebene und kontinuierliche Optimierung zu leisten.
Weder SEO noch UX können mittlerweile ohne den anderen arbeiten. Einen wichtigen Faktor für diese Entwicklung gab letztendlich Google mit seiner neuen Gewichtung der Web Vitals. Damit treibt der Suchmaschinenmarktführer die Ausrichtung von Websites auf seine Besucher kontinuierlich weiter voran. Digitale Produkte oder Services, welche über Suchmaschinen gefunden werden soll, muss in Zukunft den Fokus auf den Nutzer (Customer Centricity) legen.
Um aber nicht nur Googles Web Vitals, die sehr technisch orientierte KPIs sind, gerecht zu werden, kann man weitere Messwerte erheben. Damit lassen sich Besucherverhalten und Vorlieben besser einschätzen.
Basierend auf dieser erhobenen Datenlage, lassen sich eine Vielzahl an Hypothesen für die Optimierung aufstellen. Im UX Design bringt man „Best Practice“-Ansätze und Design Theorien zusammen mit kreativen Lösungsansätzen, um Problemstellungen entlang der Customer Journey systematisch zu bewältigen.
Das Umfeld der zentralen Website wird ebenfalls in die Gestaltung einbezogen. In einem ganzen Netz an Kommunikationskanälen werden kontinuierlich Backlinks zur eigenen Webseite aufgebaut, um neue und alte Nutzer auf das eigene Angebot zu bringen.
Mit SEO und UX Design allein baut sich selbstverständlich noch keine Website. Ohne die entsprechende Technik mit kompetenten Entwicklern, ohne einer Redaktion für tolle Inhalte und ohne Marketing Experten, ist der Aufbau und Betrieb einer großartigen Webseite nicht denkbar.
In diesem Artikel sind wir explizit auf das Zusammenspiel der User Experience Designs und SEO eingegangen.
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